Willkommen auf unserer Webseite, die sich mit der Kirche und Religionen in Bayern beschäftigt. Auf unserer Seite erfahren Sie alles über die evangelisch-lutherische Kirche, über die Geschichte der Religion in Bayern, die sehenswertesten Kirchen der Region und mehr. Wir befassen uns mit der Bedeutung von Religion in allen Bereichen und möchten abwechslungsreiche Artikel publizieren. Sie erfahren hier deshalb unter anderem auch, wie Religion mit anderen Lebensbereichen vereinbar ist. So haben wir zum Beispiel einen Artikel zum Thema Glücksspiel und Religion verfasst, in dem wir näher darauf eingehen, inwiefern die Kirche und Glücksspiel zusammenpassen.
Ein kurzer Einblick in die Geschichte
Auch nach der Reformation blieb Bayern römisch-katholisch. Zwischen 1806 und 1810 verbreiteten sich die evangelischen Teile, besonders Franken sowie Städte wie Nürnberg und Memmingen wurden evangelisch. Die protestantischen Gemeinden, reformierte und lutherische, wurden im Jahr 1806 zu einer gemeinsamen Kirche, auch Verwaltungsunion genannt.
Im Hauptgebiet von Bayern entwickelte sich 1817 eine Gesamtgemeinde in München. Für die reformierten Gebiete wurde eine Synode eingerichtet, das war im Jahr 1853. Auch eine eigene Kirchenleitung entwickelte sich. Im Jahr 1918 distanzierten sich die reformierten Gemeinden von der Landeskirche und es entstand die evangelisch-reformierte Kirche in Bayern.
Wie wird die evangelisch-lutherische Kirche verwaltet?
Der Vorsitzende des Landeskirchenrats ist der Landesbischof. Zusätzlich gibt es ein Landeskirchenamt und 6 Regionalbischöfe, die Mitglieder des Oberkirchenrats sind. In der Regel kommt dieses Kollegium einmal im Monat zusammen, und zwar im Landeskirchenamt.
Bezogen auf die Verwaltungshierarchie setzt sich der Aufbau von unten nach oben folgendermaßen zusammen: Die Basis bilden die Kirchengemeinden, sie sind die Körperschaften des öffentlichen Rechts und haben gewählte Kirchenvorstände. Die einzelnen Vorsitzenden werden Kirchenvorsteher genannt. Die Kirchengemeinden bilden außerdem jeweils einen Dekanatsbezirk, vergleichbar mit dem Landkreis, und an dessen Spitze findet sich ein Dekan, eine Dekanin oder ein Dekan-Ehepaar. Aus den Dekanbezirken wiederum entwickelt sich der Kirchenkreis, an der Spitze findet sich der Oberkirchenrat oder die Oberkirchenrätin. In Bayern gibt es sechs Kirchenkreise. Diese haben sich über die Zeit entwickelt, so gibt es den Kirchenkreis Ansbach-Würzburg schon seit 1921, während es den Kirchenkreis Augsburg erst seit 1971 gibt. Außerdem gibt es noch die Kirchenkreise Bayreuth, München, Nürnberg und Regensburg. Auf dieser Ebene gibt es zudem kein Gremium. Außerdem bilden die sechs Kirchenkreise dann die Landeskirche, was mit der allgemeinen Verwaltung eines Bundeslandes vergleichbar ist.
Alles über die evangelisch-lutherische Kirche und Religion in Bayern
Nach dieser kleinen Einführung kommt dieser kurze Einleitungsartikel auch schon zu seinem Ende. Für weitere Informationen klicken Sie sich gern durch unsere Webseite. Wir erzählen Ihnen sehr gern mehr über die evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern und befassen uns mit ganz verschiedenen Aspekten rund um das Thema Religion in Bayern. Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf unserer Seite und hoffen, dass wir Ihnen informative und lesenswerte Artikel bieten können.